Freitag, 25. Dezember 2009

Die Glückssterne

Märchen


Die Glückssterne



Irina Ivanov war ein kleines Waisenmädchen. Ihre Eltern waren bei einem Flugzeugabsturz in Sibirien ums Leben
gekommen. Die Großeltern waren zu alt um sich um die Kleine zu kümmern und so war sie in einem Waisenhaus gelandet.
An einem strahlenden Sommermorgen waren ein Mann und eine Frau aufgetaucht, hatten sie mitgenommen in das ihr nicht bekannte Land mit Namen Deutschland.
Das gefiel dem kleinen Mädchen überhaupt nicht, so weit weg von der Heimat. Ihre Adoptiveltern waren Verwandte, die nach Deutschland ausgewandert waren.
Irina konnte weder ein Wort in dieser Sprache sprechen, noch war es ihr möglich die Menschen zu verstehen. Sie lebte in einer großen Stadt am Rhein.
Ihre Adoptiveltern schleppten sie, in den ersten Tagen, zu einer älteren Frau damit sie die deutsche Sprache erlernen sollte. Irina war von diesem Unterricht wenig begeistert, obwohl die alte Dame sich sehr um sie bemühte.
Der nächste fürchterliche Lebensabschnitt begann mit dem Besuch des Kindergartens. Kinder können auf ihre Art bekanntlich sehr grausam sein, sie mieden die Kleine, wo es nur ging. Die Jungen schubsten sie auf dem Gang hin und her oder bewarfen sie mit Spielzeug. Die Mädchen machten Grimassen und riefen ihre Worte hinterher, die sie nicht verstehen konnte.
Das machte Irina noch unglücklicher, neben dem Heimweh nach ihrem Sibirien, auch noch diese unmöglichen Kinder um sich zu haben. In den Nächten lag sie oft weinend in ihrem Bettchen.
Die Adoptivmutter Sonja machte sich große Sorgen. So sprach sie eines Tages mit ihrem Mann Dimitrij.
„Das geht so nicht weiter, die Kleine stirbt uns noch.“ Dimitrij saß in seinem gemütlichen Sessel und blickte von der Tageszeitung auf.
„Was willst du damit sagen, Sonja? Dem Mädchen geht es hier viel besser als in Sibirien.“
Die Frau schüttelte verärgert den Kopf.
„Du hast Mitgefühl wie ein Stück Brennholz!“
Dimitrij lachte laut. „Am Ende bleibt von mir Asche übrig.“
„Das ist kein Grund für Scherze, ich mache mir ernsthaft Sorgen wegen der Kleinen. Sie isst zu wenig, sie spielt kaum und Freude ist ihr ein Fremdwort.“
Dimitrij stand auf und nahm Sonja in die Arme.
„Gut mein Kleines und was machen wir jetzt?“
„Wir sollten mit der Deutschlehrerin reden.“
„Die ist keine Russin.“
„Das stimmt schon, nur sie verbringt jeden Tag mit unserem Mädchen ihre Zeit. Wir sollten ihr dankbar sein, wir könnten sie nicht bezahlen.“
Das sah Dimitrij ein. Die beiden Leutchen machten sich auf den Weg zur Lehrerin, deren Wohnung eine Straße weiter lag. Die alte Lehrerin hatte sie bereits schon erwartet.
„Ich habe mit ihrem Besuch gerechnet, ansonsten wäre ich gekommen. Bald schon ist Weihnachten und Irina ist immer noch traurig.“
Irina saß an einem Tisch und malte Bilder. Dimitrij schaute sich die Kunstwerke an und stellte erstaunt fest, die Kleine schien Talent zu haben. Was aber hatte die Malerei mit dem Deutschunterricht zu tun?
„Ehe sie fragen Herr Ivanov, Irina kann sich bereits schon gut unterhalten.“
Der Mann schaute die alte Frau mit großen Augen an. „Wieso spricht sie nicht zu Hause mit uns?“
Die Lehrerin bot den Adoptiveltern erst einmal an, Platz zu nehmen an ihrem Tisch. Sie stellte eine Kanne Kaffee auf den Tisch und bat ihre Gäste sich zu bedienen. Irina schaute von ihrem Zeichenblock auf und meinte.
„Die verstehen kaum Deutsch, nur zugeben wollen sie es nicht.“
Sonja sah zu dem Mädchen hinüber.
„Wir reden in unserer Wohnung russisch wegen Irina.“
Die alte Frau lächelte.
„Wie soll das Kind die Sprache lernen, wenn zu Hause eine andere Sprache gesprochen wird. Ich glaube, sie wissen überhaupt nicht was Irina fehlt?“
Dimitrij zuckte mit den Schultern.
„Was soll schon fehlen? Sie hat bei uns ein gutes Leben.“ Sonja trank einen Schluck Kaffee und hätte sich dabei fast verschluckt.
„Sie müssen entschuldigen, mein Mann hat eine andere Vorstellung vom Leben. Ein Kind braucht Liebe und Geborgenheit. Irina weint oft in der Nacht.“
Die Lehrerin nickte.
„Das weiß ich schon von ihr.“
Sonja verblüfft. „Das wissen sie?“
„Ich weiß noch viel mehr, das Kind hat den reinsten Horrortrip im Kindergarten auszustehen. Sie sollten wissen Kinder reagieren ihren mitgebrachten Frust, aus dem Elternhaus, gerne an den schwächeren Mitgliedern der Gesellschaft ab. Irina ist nun einmal in dem Sinne das Opfer. Sie hat bisher kaum die Sprache beherrscht und jetzt will sie sich nicht mitteilen. Das Kind hat immer noch nicht den Verlust der Eltern überwunden, noch schwerer wiegt aber der Verlust ihrer Heimat.“
Dimitrij schaute die Lehrerin verblüfft an.
„Liebe Frau, sie haben doch keine Ahnung wie es in Sibirien aussieht. Wir haben dort Holzhäuser und unsere Ausstattung ist auch in der heutigen Zeit noch weit entfernt von der in diesem Land.“
Die Lehrerin lächelt gütig.
„Es kommt für ein Kind nicht so sehr darauf an, wie komfortabel seine Welt ist. Kinderaugen sehen die Welt in einem anderen Licht, für die zählt die Katze, der Hund oder der nahe Spielplatz, die Freunde, sogar ein Holzhaus zuweilen mehr, als wir uns vorstellen können. Irina vermisst einfach Sibirien. Ich denke, es wäre ihr leichter gefallen sich einzugewöhnen, hätte die nähere Umgebung sie freundlicher aufgenommen. Wissen sie, wie ihre Nachbarn sie nennen? Sibirischer Bauerntrampel! Ein Junge nennt sie sogar: Die blöde sibirische Waldkatze! Das macht die Eingewöhnungsphase in ein neues Leben nicht leichter.“ Dimitrij schwieg betroffen. Sonja hingegen war wütend.
„Das lassen wir uns nicht gefallen. Ich werde diese unmöglichen Leute zur Rede stellen.“
Die alte Frau schüttelte verneinend den Kopf.
„Das wird kaum Erfolg bringen. Es wird immer wieder Menschen geben die Irina als ihren Blitzableiter nutzen werden.“
Das sah Sonja ein. So konnten sie Irina nicht helfen. Die Lehrerin verließ den Raum und kam einige Zeit später mit einer Stoffpuppe zurück.
„Das ist mein Weihnachtsgeschenk für Irina und sie soll es schon jetzt haben.“
Die alte Frau reichte die Puppe Irina. Das Mädchen schaute die Puppe an.
„Das ist eine sehr alte Puppe.“
„Das ist richtig mein Kind und sie hat auch ganz besondere Kräfte, du musst nur mit ihr sprechen. Diese Puppe spricht aber nur deutsch.“
Die Kleine lachte. „Das macht nichts mehr, ich beherrsche die Sprache schon viel besser.“
Die Lehrerin strich ihr über die Haare.
„Das wird schon werden, ich bin mir sehr sicher.“
Sie wendete sich an Dimitrij.
„Haben sie schon einen Weihnachtsbaum?“
„Nein.“
„Am Hintereingang steht ein Baum, ich habe ihn geschenkt bekommen. Was soll ich alte Frau noch mit einem Baum?“ Sonja kam eine Idee.
„Wissen sie was, wir sind ihnen Dank schuldig, kommen sie an Weihnachten zu uns. Irina wird sich sicherlich freuen.“ Die alte Lehrerin nahm die Einladung dankend an.
Die Familie Ivanov machte sich auf den Heimweg. Auf der Straße fragte Sonja.
„Wie heißt eigentlich deine Puppe?“
Irina, die Puppe fest an sich drückend.
„Wie die heißt? Tatjana, wie meine Mama.“
Sie schaut nach oben in den Sternenhimmel und dort leuchten zwei Sterne ganz besonders hell. Sie zeigt fragend nach oben. „Was sind das für Sterne?“
Dimitrij schaute nach oben in den Sternenhimmel.
„Ich sehe ein Meer voller Sterne. Du musst mir schon genauer deine Sterne beschreiben oder zeigen.“
So sehr sich auch Irina bemühte, Dimitrij konnte die beiden Sterne nicht ausmachen. Das Mädchen war keineswegs enttäuscht, diese Sterne mussten dann eben nur für sie leuchten.
Später in der Wohnung hatte es Ivana unheimlich eilig mit dem Abendessen und wollte auch sogleich in ihr Bettchen. Dimitrij und Sonia verstanden die Welt nicht mehr. Die Kleine redete mit ihren Adoptiveltern und ging ohne Murren zu Bett. Was war da geschehen?
Irina hingegen zog sich ihren Schlafanzug an, putzte artig die Zähne und verzog sich in ihr Zimmer. Sie hatte schließlich mit Tatjana ein Geheimnis zu bewahren.
In ihrem Bettchen wartet sie noch einige Zeit ab, ob nicht doch noch Sonja in ihr Zimmer kam um nach ihr zu schauen. Doch dann hielt sie niemand mehr länger in ihrem Bett. Tatjana im Arm kletterte sie auf den Tisch am Fenster und schaute durch das geschlossene Fenster nach oben in den Sternenhimmel. Sie flüsterte ganz leise.
„Wo seit ihr meine Glückssterne?“
Siehe da, mitten in der Sternenschar leuchteten zwei Sterne besonders hell auf. Irina war voller Freude. Sie küsste ihre Tatjana und zeigte der Puppe die beiden Sterne.
„Schau, Tatjana, meine Glückssterne! Weißt du wie sie heißen? Tatjana und Ivan, wie meine Eltern. Die werden mich jetzt immer begleiten und auf mich aufpassen.“
Ab diesem Tage leuchteten zwei Sterne besonders hell am Sternenhimmel und begleiteten Irina durch ihr ganzes Leben. Sie wurde zur Frau, heiratete einen Mann, gebar drei Kinder, führte ein schönes langes Leben.
Am Ende ihrer Tage, auf dem Sterbebett, starb sie mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht. Ihre letzten Worte waren.
„ Jetzt kommen meine Glückssterne mich abholen, Tatjana und Ivan.“
Auf ihrem Bett lag ihre alte Puppe. Ihre Kinder, die Enkelkinder und Urenkelkinder, konnten sich nicht erklären woher diese Puppe gekommen war. Sie hatten diese alte Puppe noch nie gesehen. Ein kleines Mädchen aber nahm die Puppe an sich und rief.
„Das ist Tatjana! Die gehört jetzt mir.“


©Bernard Bonvivant, Schriftsteller,
Autor des Romans Das Chaos

Dienstag, 22. Dezember 2009

Das Land der Zauberfeen

Märchen vom Autor des Romans „ Das Chaos

Das Land der Zauberfeen

Es war einmal zu einer Zeit da war die Welt noch mit einer wahren Fülle von Naturschönheiten ausgestattet.

Die Jahreszeiten waren noch Jahreszeiten und begegneten einander in Hochachtung. Nie wäre es der Frau Holle eingefallen ihre Bettwäsche im Frühling auszuschütteln. Nein! Solches tat sie nur zur Zeit des Herrn Winters. Im Frühling war es die Aufgabe der Zauberfeen das Land in ein Meer aus Blüten zu verwandeln.

Das Wasser aus den Felsquellen war glasklar und in den Bächen tanzten die Bachforellen. Mutig versuchten die Frösche ihr erstes Frühlingskonzert. Die Zauberfeen badeten im Wasser und lauter kleine Sternchen umgaben sie. Schlugen sie mit ihren zarten Händen, voller Freude jauchzend, auf die Wasseroberfläche, breiteten sich Fontänen aus kleinen, goldenen Sternchen um sie herum aus. Anschließend entstiegen sie dem Wasser und kleideten sich mit ihren weißstrahlenden Gewändern an.

Jede Zauberfee besaß einen eigenen Zauberstab mit ganz besonderen Fähigkeiten. Sie waren schon von ihrem ersten Tag auf Erden an, darauf vorbereitet worden, ihre Kraft konnte nur in der Gemeinschaft wirken. Der Verlust einer einzigen Fee mit ihren eigenen Fähigkeiten, würde große Auswirkungen auf die weitere Entwicklung der Welt haben.
So schworen sich die Feen nach jedem Bad auf ein Neues:
„Möge jede Fee, auf die Fee in ihrer Nähe achten!“

Das ging auch über viele Jahrhunderte gut, doch leider war die Welt lange nicht so Heil wie sie erschien. Die bislang einfachen Menschen, überwiegend lebten sie vom Landanbau und der Viehzucht begangen sich immer weiter zu entwickeln. Sie erlernten die Kunst das Schwert zu führen und damit auch den Kampf. Sie erfanden das Rad und damit auch die Möglichkeit endlich die Welt noch schneller zu erobern. Ihre Schiffe kreuzten die Meere. Ihre Heere zerstörten, was sich ihnen in den Weg stellte.

Sie lernten schnell ihres Gleichen zu versklaven und anschließend bis auf das Blut zu quälen. Ihr Tatendrang kannte keine Skrupel, ihr Beutezug war ohne Beispiel, kannte keine Gnade.

So zogen sie erobernd durch die Welt und kamen dabei immer näher an die letzte Felsquelle mit glasklarem Wasser.
Die Zauberfeen hatten nun nicht nur hilflos mit anzusehen, wie sich die Jahreszeiten immer mehr untereinander in Fehde befanden. Nein! Nun wurden auch noch die Menschen zu einer wirklichen Gefahr.

So kam es, wie es kommen musste, an einem wunderschönen Herbsttag wurde die Zauberfee der Freude, in den Ardennen, von einem Kampfflugzeug erfasst und in ein schluchtartiges Flusstal gestürzt. Ab diesem Tag wurde die Freude auf dieser Welt nicht mehr gehegt und gepflegt und so starb sie mehr und mehr ab.

Als nächstes traf es die Zauberfee des Waldes. Eine Bande von Jugendlichen legte mutwillig an mehreren Stellen in einem Nationalpark Feuer. Die Katastrophe nahm ihren Lauf und die Zauberfee des Waldes verglühte in einem grellen Flammenstrahl.

Das Schicksal nahm seinen Lauf und fortan verging keine Woche ohne den Verlust von einer Zauberfee.

Das Bild der Welt veränderte sich mächtig, und die entfesselten Mächte des Bösen suchten ihre Opfer. Eine Naturkatastrophe jagte die Nächste.

An der letzten Felsquelle mit glasklarem Wasser badeten an einem letzten schönen Jahrestag die Zauberfeen. Bald schon würde die Eiseskälte der menschlichen Herzen ihre Quelle zu Eis erstarren lassen. Die letzte Bachforelle war gegangen, der letzte Ton des Frosches für immer verstummt. Leise bewegte sich das Wasser und drinnen funkelte immer noch ein kleines Meer aus goldenen Sternchen.

Ein kleines Mädchen näherte sich der Quelle. Sie blickte in das Wasser und lächelte freundlich.

„Mama, Mama, komme her! Schau doch! Ich habe die Quelle gefunden.“

Eine Frau mit einem Weidenkorb voller Pilze näherte sich der Quelle. „Sabine, du alte Träumerin, wir sind hier zum Pilze sammeln. Bleib da weg! Das Wasser ist schmutzig!“

Die Kleine hob den Kopf in Richtung der Mutter. „Das Wasser ist glasklar! Dies ist die Quelle von der immer die Oma erzählt hat. Das ist das Reich der Zauberfeen!“

Die Mutter stellte den Weidenkorb ab und näherte sich dem Wasser. „Du solltest nicht allen Unsinn glauben.“
Sie schaute in das Wasser und staunte. „Das Wasser ist wirklich glasklar. Wieso sind so viele kleine goldene Sternchen zu sehen?“

Sabine so hieß das kleine Mädchen nahm ihre beiden Hände und schöpfte das Wasser.

„Lass das bloß bleiben! Wer weiß was mit dem Wasser ist.“ „Mama, das sind die Zauberfeen.“ Sie nahm ihre rechte Hand und legte den Zeigefinger auf den Mund.

Leise flüsterte sie. „Du darfst sie nicht erschrecken. In der Geschichte der Oma heißt es: Legt ein unschuldiges Mädchen seine beiden Hände in die Quelle des Lebens, beginnt das Reich der Zauberfeen von Neuem. Die toten Feen werden auferstehen und die Welt wird sich unter ihrem Zauber von Neuem zum Guten verändern.“

Die Mutter schüttelte den Kopf. „Du und deine Oma, nichts als Flausen im Hirn! Es wird langsam Zeit den Ernst des Lebens zu begreifen, statt sich in das Land der Träume zu verziehen.“

Während sie das sagte, begann sich bereits die Quelle zu verändern. Das Wasser floss stärker. Auf einmal sprühten überall um sie herum goldene Sternchen. Die Mutter war sprachlos, viel zu sehr wurde sie ergriffen von einer grenzenlosen Freude und Leichtigkeit ihres Herzens. So etwas hatte sie ihren Lebtag noch nicht erfahren, so war sie erst einmal ganz still. Diesen kostbaren Augenblick galt es lange auszukosten. Wer wusste was noch so geschehen würde?

Sabine schaute derweil gespannt dem munteren Treiben zu.
Die Zauberfee der Freude, versprühte die meisten Sternchen. Sie setzte sich neben das kleine Mädchen und sagte leise. „Danke! Du bist gerade dabei die Welt vor dem sicheren Untergang zu retten.“

Die Zauberfee des Waldes frohlockte. „Jetzt werden die Wälder wieder ihren Platz in dieser Welt einnehmen. Das alles verdanken sie dem großen Herzen eines Kindes. Ein Herz mit mehr Liebe und Güte, als die Macht des Bösen je aufbringen kann. Die Sonne wird der Menschheit den Weg in eine goldene Zeit weisen.“

Immer mehr Zauberfeen entstiegen der Quelle und sie murmelten den Zauberspruch: „Möge jede Fee, auf die Fee in ihrer Nähe achten!“

Von diesem Tag an, wurde das Leben jeden Tag ein Stück mehr lebenswert. Der Hass aber verglühte in der Wärme der Liebe, die in den Herzen der Menschen erwachte. Das Land der Zauberfeen war endlich von einem Alptraum befreit und überall begann das Zeitalter des Friedens auf dieser Welt.


© Bernard Bonvivant, Schriftsteller, Germany